Heute war wieder lustig Tenderbootfahren angesagt und ganz viel Dschungel.
Wetter: 25-28°C, minimale Schauer, geringer Wind
Das Tenderboot legte heute in Castries an. Da ich für heute wieder eine Rundfahrt gebucht hatte suchte ich mir in einem der Busse wieder einen Platz auf der Rückbank um tolle Fotos schießen zu können. Die Berge und Straßen waren auch wieder beängstigend steil – schnell ein kurzes Stoßgebet, dass auch bloss die Bremsen dieses Busses halten :-).
Kaum aus der Stadt raus, gings bergauf um ein Foto von Castries machen zu können.
Weiter gings durch Bananenplantagen und wieder rauf und runter :-). Nächster Zwischenstop war ein ziemlich ärmliches Fischerdörfchen. Netter Strand, aber alte Holzschuppen und Touristenstände.
Vom nächsten Aussichtspunkt hatte man einen guten Blick auf die berühmten „Piton-Twins“.
Und weiter gings zu einem sehr schönen botanischen Garten. Viele Pflanzen, die bei uns in der Mini-Version nur im Wohnzimmer wachsen, gibts hier als riesige Büsche oder Bäume, z.B. einen Weihnachtssternbusch *hehe*. Hier wurde ich auch das erste mal auf meiner Reise von einem Mini-Regenschauer überrascht. Aber zum Glück gibts da große Blätter zum drunterstellen, hat ja auch nur 2 Minuten geregnet.
Nach dem kurzen Schauer kam die Sonne wieder raus und ich knipste das wohl tollste Bild meiner Reise:
Noch kein Ende in Sicht. Weiter gehts zum Stinkie-Vulkanberg. Achja, in dem botanischen Garten gabs auch noch einen kleinen Wasserfall. Stinkie deshalb, weil mir fast alle Haare aus der Nase gefallen sind. Eine Mischung aus Gülle und faulen Eiern ist nichts dagegen. Grund für den Gestank sind die brodelnden Schwefelpfützen im Vulkankrater. Also, Nase zu halten und die Führung überstehen.
Zum Abschluß des ersten Teils des Ausfluges, gabs in einem alten Herrenhaus ein leckeres karibisches Buffett.
Gestärkt gings dann wieder auf Katamarantour – entlang der Küste von Soufriere nach Castries. Hier machten wir auch einen kurzen Abstecher an einen sehr schönen Strand „Marigot Bay“.
Hach war das ein schöner Tag. Entspannt und mit vom Wind zerzaustem Fell kam ich wieder an Bord und freute mich auf das leckere Abendessen.