… und Boot fahren (aber dazu später). Hehe, heute geht es in den Urwald. Nach dem Frühstück hat mich mein fröhlicher Guide abgeholt und wir sind zum Sras Srang gefahren. Das ist ein künstlicher Teich mit 700m Länge und 300m Breite. Das „königliche Schwimmbad“ diente dem damaligen König für rituelle Waschungen. Direkt gegenüber liegt der Banteay Kdei, ein buddhistischer Flachtempel aus Sandstein aus dem Ende des 13. Jh. Aber nun zum coolsten Tempel. Ahh, ich werde von einer Horde Chinesen verfolgt….. Hier stehe ich vor dem Ost-Eingang von Ta Prohm, dem Muttertempel. Der Tempel wurde 1186 fertig gestellt und ist der Mutter des damaligen Königs gewidmet. Ta Prohm wurde bewusst so belassen, wie er zu seiner Entdeckung vorgefunden wurde. Es werden nur die nötigsten Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Die mächtigen Wurzeln der Urwaldriesen „umarmen“ die Türme, Fassaden, Protale und Mauern des Bauwerkes. Die Wurzeln zerstören einerseits das Bauwerk, bewahren es aber auch vor dem Einsturz. Fehlt mir nur noch ein Hut und ich bin Indiana Jones der Teddybären :-). Hier kann man auf jeden Fall länger verweilen. …