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29.01.10 – Can Tho nach Chau Doc

Und weil Bootfahren so schön ist *g*, ging es heute gleich damit weiter. Nach dem Frühstück besuchten wir den schwimmenden Morgenmarkt Cai Rang. Dies ist ein Markt für Großhändler, die dann auf den lokalen Straßenmärkten, die Ware weiterverkaufen. Jeder der was verkaufen will, hat eine Stange am Boot befestigt, an deren oberen Ende die Ware hängt, die verkauft wird. Ich persönlich fand ja das Boot voller Melonen ganz toll :-). Nach einer Runde über den Markt, fuhren wir heute zu unserem letzten Aufenthaltsort in Vietnam, nach Chau Doc. Südwestlich von Chau Doc liegt der Nui Sam, ein 260 m hoher „Berg“ übersäht mit vielen Pagoden. Hier besuchte ich die Pilgerstätte Ba Chua Xu von 1821. Die Leute reisen von weit an, um einen Stein zu verehren, der einer Frauengestalt ähnelt und mit kostbaren Gewändern umkleidet ist.  Hier werden auch ganze Spanferkel geopfert, die es im Ort überall zu kaufen gibt und die ich auf meiner ganze Reise bisher noch nirgends gesehen habe. Auf der anderen Straßenseite steht der Thoai Ngoc Hau-Tempel. Hier wird ein Madarin …

28.01.10 – Saigon nach Can Tho

Heute verlassen wir Saigon und fahren zum südlichsten Punkt unserer Reise Can Tho, dass mitten im Mekong Delta liegt. Auf dem Weg dorthin, haben wir in My Tho eine Bootsrundfahrt auf einem der vielen Flussarme des Deltas unternommen. Mit meinem privaten „Böötchen“ sind wir als erstes zu einer Insel in einem Nebenarm gefahren, wo Einheimische ihre Gärten haben. Dort kann man den einheimischen Folkloresängerinnen zu hören, frisches Obst verköstigen und vietnamesischen Tee trinken. Zu meiner Überraschung ging es dann auf einer kleinen Kutsche weiter über die Insel, wo dann auch mein Boot auf mich wartete. Der letzte Halt war auf einer anderen kleinen Insel wo Kokusnus-Kaubonbons hergestellt werden. Sehr lecker, hab mir gleich mal drei Packungen gekauft. Danach ging es weiter über Vinh Long nach Can Tho. Da ich den Nachmittag „frei“ hatte, schaute ich mir die Stadt etwas näher an. Natürlich gibt es auch hier wieder sehr schöne Pagoden, die ich mir immer wieder gerne anschaue. Zu erst war ich in der Phat Hoc Pagoda: Die zweite Pagoda Muniransay war auch sehr schön, da …

27.01.10 – Cu Chi und Cao Dai – alles klar?

Einer der Pflichtbesuche für jeden Touri ist das Tunnelsystem Cu Chi in der Nähe von Saigon. Hier kann man sich böse Foltergeräte anschauen und selber in den Tunneln rumkrabbeln, die die Vietcong während des Vietnamkrieges benutzt haben, um sich vor den Angriffen der Amerikaner zu schützen. Auf dem Museumsgelände wurde auch gezeigt, wie die Vietcong den Alltag in den Tunnelsystemen organisierten. Aus alten Gummireifen kann man sich praktische Sandalen schnitzen, auch in Bärengröße: Das zweite Ausflugsziel für diesen Tag war der Cao Dai Tempel nahe der Kambodschanischen Grenze. Hier findet mehrmals täglich eine Zeromonie statt, die jedes mal Ströme von Touristen anzieht. Auf einem 100 qkm großen Gelände hat die Cao Dai Sekte den „Heiligen Stuhl“ gebaut. So wird das Gebäude bezeichnet, dass eine Mischung aus Kathedrale, Tempel und Pagode darstellt. Seht selbst: Und Innen bei der Zeremonie: