2010, 2010_02, Asien, Kambodscha, travel, Vietnam & Kambodscha: Rundreise (2010)
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03.02.10 – Letzter Tag Tempel gucken :-)

… und Boot fahren (aber dazu später).

Hehe, heute geht es in den Urwald. Nach dem Frühstück hat mich mein fröhlicher Guide abgeholt und wir sind zum Sras Srang gefahren. Das ist ein künstlicher Teich mit 700m Länge und 300m Breite.  Das „königliche Schwimmbad“ diente dem damaligen König für rituelle Waschungen.

Direkt gegenüber liegt der Banteay Kdei, ein buddhistischer Flachtempel aus Sandstein aus dem Ende des 13. Jh.

Aber nun zum coolsten Tempel. Ahh, ich werde von einer Horde Chinesen verfolgt…..

Hier stehe ich vor dem Ost-Eingang von Ta Prohm, dem Muttertempel.

Der Tempel wurde 1186 fertig gestellt und ist der Mutter des damaligen Königs gewidmet. Ta Prohm wurde bewusst so belassen, wie er zu seiner Entdeckung vorgefunden wurde. Es werden nur die nötigsten Restaurierungsarbeiten durchgeführt. Die mächtigen Wurzeln der Urwaldriesen „umarmen“ die Türme, Fassaden, Protale und Mauern des Bauwerkes.

Die Wurzeln zerstören einerseits das Bauwerk, bewahren es aber auch vor dem Einsturz.

Fehlt mir nur noch ein Hut und ich bin Indiana Jones der Teddybären :-). Hier kann man auf jeden Fall länger verweilen. Die Urwaldriesen sind wirklich beeindruckend und mystisch.

Und zum Schluß meiner Angkor-Besichtigung, erklomm ich die steilen Stufen (siehe rechts im Bild) des Tempelbergs Ta Keo.

Der 50 Meter hohe Tempel besitzt 5 Ebenen die über sehr steile Treppen miteinander verbunden sind. Auf der obersten Ebene stehen fünf Türme, die analog zu Angkor Wat angeordnet sind. Der klotzig wirkende Tempel wurde aus unbekannten Gründen nie fertig gestellt. Dies erkennt man daran, dass es keine Reliefs am und im Tempel gibt.

Da ich die Tempelanalge Angkor nun erfolgreich erkundet habe, fuhr ich zum Abschluß durch das Siegertor von Angkor Thom:

Das Gesicht am Eingang des Tors hat ein besonders schönes Lächeln, da es froh ist, dass die Krieger gesund und siegreich zurückkehren :-).

Am Nachmittag fuhr ich noch mal zum Boot fahren zum Tonle Sap See. Hier besuchten wir das schwimmende Dorf Chung Khneas. Das ganze Dorf lebt auf Hausbooten. Die haben sogar eine schwimmende Turnhalle :-).

Das wars für den heutigen Tag. Morgen heisst es Koffer packen und ab nach Deutschland.

1 Kommentar

  1. Die Angkor-Tempel sind so schön anzusehen, dass man gleich Fernweh bekommt, wenn man nur ein paar Bilder davon sieht. Letztes Jahr war ich in Siem Reap und es hat mir richtig gut gefallen. Ich bin mir sicher, dass ich diesen Trip irgendwann einmal wiederholen werde. Einmal ist kein Mal!

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