In Hue fuhr ich am Morgen auf dem Parfümfluss zur Pagode der Himmelsgöttin (Chua Thien Mu). Hier überraschte mich mein erster Regenschauer. Aber ich saß ja zum Glück im Boot.
Die Stupa Phuoc Duyen auf dem Bild ist 21 Meter hoch und in jedem Stockwerk wird ein Buddha verehrt. Dahinter gibt es noch einen Pavillon mit einer riesigen Steinschildkröte und einen weiteren mit einer 3285kg schweren Glocke.
Anschließend fuhren wir weiter zur Königsstadt.
Hier schauten wir uns einige Tempel und Ruinen an, die während des Krieges beschädigt wurden. Die restaurierten Gebäude sehen alle sehr schön bunt aus.
Weiter ging es zu den Kaisergräbern außerhalb von Hue. Nach einer kurzen Pause mit vietnamesischen Kaffee (wers mag ;-)), schauten wir uns das Grab von Tu Duc an (1851). Eine wirklich sehr schöne Anlage. Bei der Errichtung der Grabanlagen ist immer wichtig, dass am Fuße Wasser ist und über der Kopfseite ein Hügel.
Als letzten Punkt für heute, schauten wir uns das Grab von Khai Dinh an (1931). Am Fuße vor den Eingangstoren verläuft ein natürlicher Fluß. Das Gelände ist über einen ganzen Hügel in drei Ebenen aufgeteil, so dass man viele Stufen erklimmen muss. Auf dem Foto befinde ich mich auf der 2. Ebene mit der Ehrenallee. Hier stehen Pferde, Elefanten und Mandarinen.
Hier leiste ich dem Mandarin Gesellschaft:
Auf der 3. Terrasse steht die Grabhalle , deren Innenwände aufwändig mit Mosaiken aus Porzellan-, Glas- und Keramikscherben verziert sind.
Am späten Nachmittag entspannte ich auf meiner Bungalow-Terrasse und fuhr gegen Abend noch einmal in die Stadt.