Ho-Chi-Minh-City umfasst neben der Stadt Saigon, das einstige Chinatown Cho Lon und einige Agrarbezirke und kommt somit zu einer Einwohnerzahl von ca. 7 Mio und fast ebenso viel Mopeds :-).
Heute stürzte ich mich in das Getümmel. Im Rahmen meiner Stadtrundfahrt besuchte ich als erstes das Chinesenviertel. Hier gab es schon viele bunte Sachen und Geschenkkörbe in Vorbereitung für das chinesische Neujahrsfest mitte Februar zu kaufen.
Hier liegt auch die Thien Hau Pagode, die ich mir als erstes anschaute. Die Pagode ist bekannt für die vielen geschnitzen Figuren und ist der Göttin Thien Hau Thanh Mau, der Patronin der Fischer und Seeleute, geweiht. Zudem gilt sie als die älteste Pagode im chinesischen Stil.
Als nächstes besuchte ich den Tempel Ngoc Hoang. Dieser ist dem Jadekaiser Ngoc Hoang gewidmet. In den Seitenräumen des Tempels findet man u.a den Höllenfürsten und die 10 in Holz geschnitzte Höllen.
Und wer nicht brav ist, kommt in den Kochtopf oder wird überfahren:
Weiter gings zu einer Werkstatt für Lack-Kunst. Hier werden die ganzen tollen Bilder, Schmuckkästchen und sonstige Sachen hergestellt.
Wieder im Auto, fuhren wir weiter durch Saigon, vorbei am Kriegsreste-Musem, dem Palast der Wiedervereinigung bis zur Kathedrale Notre Dame. Heute konnte ich sie mir auch von innen anschauen. Naja, kennste eine, kennste alle ;-). Sehr schön ist allerdings das Hauptpostamt aus den Jahren 1886-1891.
Zu Fuß gings weiter bis zum Ben Thanh Markt. So viele Sachen gibt es da :-). Da kann man gar nicht mehr aufhören zu gucken und alle so schön bunt.
Am Nachmittag bin ich noch mal selbständig losgezogen. Am „Hafen“ hab ich es mir im Grünen etwas gemütlich gemacht.