Wetter: 24-28 °C (mal ehrlich, es waren gefühlte 35°), leicht bewölkt und wieder ein leichtes Lüftchen
Endlich Dschungel 🙂
Da die QM2 zu groß ist um direkt an Grenada anzulegen, bin ich heute das erstmal mit einem Tenderboot an Land gefahren. Alles supi organisiert auf dem Schiff.
Da mein Ausflug erst gegen Mittag startete, war ich so wagemutig und erkundete St. George’s auf eigenen Pfoten. Nach dem ich mich durch die Reihen der Taxifahrer durchgemogelt hatte stiefelte ich bei größter Hitze gleich mal auf den höchsten Punkt der Stadt. Was tut man nicht alles um ein schönes Foto zu machen (s.o.+ s.u.).
Die Stadt ist sehr lebhaft und interessant, aber ein absoluter Gegensatz zu dem Lebensstil in Europa. Sehr nette Menschen, man muss allerdings aufpassen nicht von den hupenden wahnisinnigen Autofahren überfahren zu werden.
Jetzt kommt der krasse Teil des Tages. In einem 9-Mann-Taxi mit einem lustiges einheimischen Fahrer gings bergauf (richtig doll) ins Landesinnere. Das hat wirklich Spaß gemacht. Der Fahrer hielt öfter mal an und erklärte einheimische Pflanzen. Unser erster Stop war irgendwo im Nirgendwo und unser Fahrer führte uns nun zu Fuß zu einem Wasserfall im Dschungel. Die Pflazenwelt ist echt beeindruckend.
Zurück vom Wasserfall gabs einen kleinen Snack zur Erfrischung. Weiter gings mit der wilden Fahrt durch Berg und Tal. Der nächste Halt war oberhalb eines Bergsees. Danach gings wieder zurück zum Hafen. Hier hab ich dann auch wieder mein Must-Have-Souvenier gekauft 🙂 Einen Magneten von jeder Insel. Leicht erschöpft tenderte ich zurück zum Oceanliner und machte mir wieder einen entspannten Abend.