Mit einer Stunde Verspätung (Enteisung in Frankfurt) bin ich in Hanoi gelandet. Endlich wieder Boden unter den Pfoten. So ein 11 Stunden Flug macht jeden Bär k.o. (Flug: Vietnam Airlines)
Nachdem ich mich mit einigen Vietnamesichen Dongs eingedeckt hatte, fuhr auch schon mein Auto vor. Ich hab nämlich während meiner ganzen Reise einen eigenen Guide + Fahrer.
Nach einer kurzen Erfrischungspause im Hotel (Anise Hotel) ging auch schon die Stadtbesichtigung los.
AAHHH, wo bin ich hier gelandet. Alles nur crazy, hupende Rollerfahrer.
Ein echter Kulturschock für einen relaxten Stadtbär wie mich. Da ist Nürnberg gegen Hanoi ja ein richtiger Luftkurort.
Als erstes gings zum Literaturtempel.
Hmm, also Bücher gabs hier keine zum Ausleihen. Dieser Tempel wurde 1070 als Gedenkstätte für Konfuzius und seine Nachfolger und Schüler in Auftrag gegeben. Ein sehr großes, aus drei Höfen bestehendes Gelände.
Das Ho Chi Minh Mausoleum konnte ich mir nur von außen anschauen, weil der einbalsamierte Ho Chi Min wieder in seiner „kühlen Truhe“ lag. Diese Gedenkstätte ist die meistbesuchte Sehenswürdigkeit Hanois und wurde gegen seinen Wunsch 1975 errichtet.
Zum Abschluß führte mich mein Guide noch durch die entlegensten Gassen und Märkte Hanois. Da hätte ich mich im Leben allein nicht hingetraut.
War sehr interessant und hat auch geholfen sich mit dem Verkehr und der Lebensart zu aklimatisieren.
War nun fast zwei Tage wach (kann im Flieger nicht schlafen) und bin zufrieden in mein Bett geplumpst.