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13.07.15 – Urlaubsstart in Bukarest

Nach unserem ersten Besuch von Rumänien im Jahr 2012, verschlägt es uns dieses Jahr wieder in dieses interessante Urlaubsland. Mit unseren Rumänisch sprechenden Begleitern im Gepäck werden wir in 17 Tagen den Osten und Norden Rumäniens unsicher machen. Der Startschuss fällt in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens. Nach einem entspannten Flug von München, über Sibiu nach Bukarest und dem Check-In in unserem Hostel (Crazy Duck Hostel), war es auch schon später Nachmittag und der Magen knurrte.

Die nette Dame vom Hostel empfahl uns deshalb das „La Mama“, von dem es in Bukarest ein paar gibt. Es gab deftiges und leckeres rumänisches Essen und das heiß erwartete Cuic Radler sowie selbst gemachte Zitronenlimo :-).

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Kugelrund machten wir uns auf den Weg zu einem kleinen Abendspaziergang bei schönstem Wetter. Vorbei an alten prächtigen Gebäuden …

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… erreichten wir an der Piata Revolutiei die Statue von Carol dem I. auf seinem Pferd. Er steht vor der Universitätsbibliothek, die er anlässlich des 25. jährigen Regierungsjubliäums im Jahr 1891 gestiftet hat.

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Gleich daneben steht auf dem Vorplatz des früheren Gebäudes des Zentralkomitees der Rumänischen Kommunistischen Partei das „Rebirth Memorial“. Auf dem Balkon des Gebäudes hielt am 21. Dezember 1989 Ceausescu seine letzte Rede um die Massen umzustimmen. Dies klappte aber nicht und er musste per Hubschrauber vom Dach des Gebäudes fliehen. Das Denkmal steht für die „Wiedergeburt“ Rumäniens nach dem Sturz von Ceausescu. Der Platz hat eine große Bedeutung für Rumänien, weil hier die ersten Protestaktionen zum Sturz des Diktators begannen.

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Südlich des Platzes steht diese hübsche kleine Kirche, eine der wertvollsten Sakralbauten der Stadt – die Kretulescu-Kirche. Sie wurde 1722 erbaut und ist eine von zahllosen Kirchen die kreuz und quer in der Stadt verteilt sind :-).

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Wir spazierten weiter und erreichten irgendwann ein Eis schleckend den Gradina Cismigiu. Dieser Park ist durchzogen von einem großen Gewässer mit kleinen Kanälen, auf denen man Boot fahren kann. Erstaunlich waren die vielen Krach machenden Vögel, die immer in großen Scharen von Baum zu Baum flogen und doch so einiges an Dreck hinterließen ;-). Wir machten es uns dann im nördlichen vogelfreien Teil des Parks an einem Kiosk mit einem Gute-Nacht-Bierchen gemütlich und planten schon einmal den nächsten Tag :-).

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