Heute gibt es ein leckeres Gericht aus der italienischen Region Emilia-Romagna – und zwar einen würzigen Kuchen mit Spinatfüllung.
Zutaten für den Teig:
- 300 g Weizenmehl
- 0,5 Tl Salz
- 65 g Butter, erwärmt
- 1 El Pflanzenöl
- lauwarmes Wasser
Zutaten für die Füllung:
- 1 kg Blattspinat oder Mangold
- 4 El Olivenöl
- 50 g Räucherschinken, gewürfelt
- 1 El Petersilie, gehackt
- 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
- 1 Ei, schaumig geschlagen
- 50 g frischer Parmesan, gerieben
- Salz, Pfeffer
- 25 g Butter
Für den Teig siebt man das Mehl und das Salz in eine Schüssel und verknetet es mit der flüssigen Butter zu einem krümeligen Teig. Danach knetet man das Öl in den Teig und gibt so lange nach und nach etwas lauwarmes Wasser dazu, bis beim Kneten ein glatter und geschmeidiger Teig entstanden ist. Zum ruhen stellt man den Teig jetzt für 1-2 Stunden oder länger in den Kühlschrank.
Wenn der Teig sich ausgeruht hat ;-), kann man die Füllung vorbereiten. Den Mangold waschen und die Blätter kurz blanchieren. Anschließend in kleine Stücke hacken.
In einer großen Pfanne brät man nun die Schinkenwürfel in 2 El heißem Olivenöl für 2 Minuten an und gibt danach den Mangold dazu. Alles zusammen wieder 2 Minuten köcheln lassen. Danch rührt man noch die Petersilie und den Knoblauch unter und lässt es wieder kurz dünsten. Anschließend nimmt man die Pfanne vom Herd und gibt die geschlagene Eimasse und den Parmesan dazu. Mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermengen.
Jetzt schon mal den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Jetzt nimmt man zwei drittel des Teiges und rollt es dünn aus, so dass der Teigboden etwa in eine 25 cm Springform passt und an den Seiten übersteht. Die Springform mit etwas Butter ausstreichen und den Teigboden hineinlegen. Jetzt schön die Füllung darin verteilen :-).
Den restlichen Teig ebenso dünn ausrollen, auf die Füllung legen und mit dem unteren Teigboden verkneten. Jetzt den Teig-Deckel mit etwas flüssiger Butter bestreichen und mit einer Gabel einpiecksen.
Ab damit in den Ofen für ca. 1 Stunde bei 200 °C. Danach sieht das dann so aus :-).
Nun aber anschneiden und schmecken lassen!
Rezept: Italien – Spezialitätenküche, S. 150