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20.05.13 – Zitronen aus Menton und Wandern am Cap-Martin

So kann der Tag doch starten :-), blauer Himmel, Sonnenschein und ein Meer, das in tausend Blautönen schimmert.

Menton

Nach einem kleinen Frühstück im Hotel machten wir uns noch ein mal auf den Weg Menton zu erkunden. Dieses Mal bei Tageslicht. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt fast 17 Grad, so dass hier ohne Probleme leckere Zitronen und sogar Bananen reifen. Das tolle Klima entsteht, weil die sich direkt hinter der Stadt aufbauenden Berge den Mistral zurückhalten. Und ja, es war schön warm draussen :-).

Hier stehen wir wieder vor dem St-Michel und der Chapelle de la Conception.

St-Michel

Die Farben der vielen schönen bunten Häuser in der Innenstadt strahlen bei dem schönen Wetter besonders schön.

Menton InnenstadtOk, der Himmel ist etwas zu blau geraten, aber viel fehlte dazu nicht. Gemütlich bummelten wir an der Strandpromenade hin- und zurück.

Menton Hafen

Über die Treppe des Parvis St-Michel gelangt man wieder hoch zur Kirche, dem „kleinen Vatikan“ von Menton.

Treppe

Nun aber zu den leckeren Zitronen. In der Innenstadt haben wir einen kleinen Laden entdeckt, in dem es eigentlich fast alles gibt, was man mit Zitronen anstellen kann. Nach einer kleinen Likör- und Ölverkostung, deckten wir uns mit leckerem Zitronen-Olivenöl, Zitronenlikör, Marmelade und zwei Mal frischer Zitronenlimoande ein.

Zitronenlimo

Gleich neben Menton liegt das Cap Martin, um das ein schöner Spazierweg führt. Nach dem langen Sitzen im Auto in den vergangenen Tagen, kommt eine kleine Wanderung ganz recht. Um das Kap führt der Fußweg Promenade Le Cobusier. In kanpp 2 Stunden ist man vom Kap schon fast am Strand von Monte-Carlo.

Cap Martin

Hui, hier wehte ein guter Wind und das Meer war ziemlich aufgeraut. Im Hintergrund kann man schon Monaco sehen.

Monaco

Kurz nach der Mittagszeit waren wir wieder an unserem Auto angelangt. Als nächstes steht wieder der Besuch eines kleinen Bergdörfchens auf dem Programm. Das hoch auf einem Fels hockende Bergdorf Peillon liegt ganz in der Nähe und ist nur 14 Kilometer von der Küste entfernt. Vor der Kirche St-Sauveur liegt ein hübscher kleiner Platz, der dem Besucher einen Panoramablick über die Dächer und das Umland von Peillon ermöglicht.

PeillonDie vielen kleinen Gassen sind schön begrünt und verwinkelt. Wer hier hoch auf en Felsen möchte, muss mit dem Auto einen ganz schön steilen Berg erklimmen.

PeillonDer Blick vom kleinen Parkplatz auf das Eingangstor zur Stadt.

PeillonUnd so schaut das schöne Dörfchen von außen aus :-).

Peillon

Die Häuser von Peillon reihen sich wie eine Festungsmauer auf dem steil abfallenden Felsrand auf.

Peillon

Jetzt wurde es aber Zeit, um uns auf den Weg nach Eze zu machen. Irgendwo oberhalb des Ortes in den Bergen sollte unsere Unterkunft liegen. Dank einer ausführlichen Beschreibung fanden wir die Einfahrt zu der steil abfallenden Schotterstraße sehr gut. Nach einer herzlichen Begrüßung und einem Glas Cidre bezogen wir unsere Unterkunft für die nächsten 4 Nächte.

Was für eine Hammer-Aussicht 🙂 auf Eze-Village mit der Burgruine.

Eze

Als nächstes brauchten wir aber dringend was zu Essen :-). Auf einem kleinen Trampelpfad gelangt man vom Grundstück hinab ins Dorf. Zum Glück hatte da noch ein Supermarkt offen. An dem Tomatensalat haben wir auch gleich unser neues Zitronen-Olivenöl ausprobiert. Was soll ich sagen: Ich hätte ne Kiste voll mitnehmen sollen :-).

Abendbrot mit AussichtNachts hat man auch einen tollen Ausblick auf die schön beleuchtete Burg.

Eze Village

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  1. Pingback: 31.05.13 – Wandern auf antiken Pfaden | Tdybaer's Reisetagebuch

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