Unser vorletzter Tag im schönen Slowenien bricht an und heute geht es nach einem Aufenthalt ganz im Süden wieder in Richtung der Alpen. Zum Frühstück geniessen wir noch einmal die herrliche Aussicht aufs Mittelmeer. Unten am Wasser liegt die kleine Stadt Portoroz …
… der wir auch kurz einen Besuch abstatten um einmal in Richtung des kleines Hügels zu schauen, auf dem das Hostel steht :-).
Unser nächstes Ziel ist Trieste in Italien, das liegt hier nämlich gleich um die Ecke. Wir stellen unser Auto am Hafen in der Nähe der Piazza Unità d’Italia (unten im Bilde) ab …
… und beschließen erst einmal das Café Tommaseo an der Piazza Tammaseo zu besuchen und einen italienischen Kaffee zu trinken.
Frisch gestärkt machen wir uns auf den Weg die Innenstadt zu erkunden. Hier stehen wir am Canale Grande und schauen auf die Kirche Sant’Antonio.
In der sehr überschaubaren Innenstadt gibt es viele hübsche Häuser, leider liegen zwischen den verkehrsberuhigten Plätzen und Gassen stark befahrene Straßen, die das Innenstadtidyll sehr trüben und für schlechte Luft sorgen.
Von der Unità d’Italia mit dem schönen Rathaus und dem barocken Brunnen machen wir uns auf den Weg zum Burgberg.
Auf dem Burgberg steht neben der Festung Castello di San Giusto, noch eine Kathedrale. Von dem ehemaligen römischen Forum, auf dem später auch eine Kathedrale errichtet wurde sind nur noch die symbolischen Mauern übrig geblieben. Gepflegt ist die Anlage leider überhaupt nicht und kommt so etwas trist daher.
Dafür hat man von hier oben eine ganze gute Aussicht auf den Hafen …
Nach dem kurzen Rundgang beschließen wir nun weiter in Richtung Norden-Westen Sloweniens zum nächsten Ziel aufzubrechen: das kleine Burgdorf Stanjel im Vipava-Tal. Seine terrassenartige Form mit der großen Schutzmauer hat es schon seit dem 16. Jahrhundert, als die Gefahr von Angriffen durch die Türken immer größer wurde.
Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt beim Abzug der deutschen Truppen zum Glück verschont, allerdings wurde es kurz darauf wegen des Verdachts der Kollaboration von Titos Partisanen doch noch niedergebrannt. Die Menschen flüchteten und so blieb das Burgdorf während der jugoslawischen Zeit unbewohnt.
So nach und nach regt sich hier wieder Leben und der Ort wird schön renoviert.
Die Aussicht auf die tolle grüne Umgebung ist einfach nur überwältigend.
Den interessanten Glockenturm der Kirche sieht man schon von Weitem wenn man auf den Ort zufährt.
Sehr idyllisch hier und an einigen Stellen noch richtig urgemütlich :-).Auf dem Weg weiter in Richtung Norden treffen wir auch endlich auf den Fluss Soca, der dem berühmten Soca-Tal seinen Namen gab.
Da sind wir nun endlich an unserem Tagesziel – in Most na Soci. In diesem kleinen hübschen Dorf trifft der Fluss Soca auf den Fluss Idrijca. Hier unten im Bild schauen wir auf die Soca …
… und wenn man den Blick nach rechts schwenkt kommt im unteren Bild von hinten unter der Brücke der Fluss Idrija ins Tal geflossen. Das ist übrigens der Blick von unserem Hotelzimmer (Pension Sterk) :-).
Und da wir uns hier nicht satt sehen können, gibt es für euch auch noch ein paar mehr Bilder von diesem grünen Paradies.
Nicht weit von unserer Pension entfernt staut sich die Soca schon fast zu einer Art kleinem See.
Mit einem Radler und einem wunderschönen Blick machen wir es uns gemütlich und lassen den Tag ausklingen …