Ab und zu mal eine Mahlzeit ohne Kohlehydrate tut ganz gut und deswegen gibt es heute etwas Leckeres aus der Paleo-Ecke: Burger mit einer Pilz-Speckfüllung und dazu Blumenkohl-„Reis“ mit Ananas.
Zutaten für die Burger:
- 250 g braune Champignons, in schmale Stücke geschnitten
- 100 g gewürfelten Bacon –> Gefroren!
- 500 g Gehacktes
- Salz / Pfeffer
- Fett / Öl zum Anbraten
Zutaten für den „Reis“:
- 1 mittelgroßen Blumenkohl, zerteilen
- 1 Kleine Zwiebel, fein gewürfelt
- 120 ml Kokosmilch
- 1 Tasse Ananas, gewürfelt
- 1-2 Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
- Fett / Öl zum Anbraten
Zu allererst der wichtige Hinweis: Ab mit dem Bacon in die Tiefkühltruhe nach dem Einkaufen! Für die Verarbeitung im Burger muss der Schinkenspeck fein gehackt werden. Am Besten geht das natürlich mit dem elektrischen Zerkleinerer, aber auch mit einem großen Messer sollte das im gefrorenen Zustand kein Problem sein. 🙂
In einer großen Pfanne die Champignons anbraten bis die ganze Flüssigkeit verdampft ist und den Speck schön klein hacken.
Die Pilze kommen nun zusammen mit dem Speck und dem Hackfleisch in eine Schüssel. Mit Salz und Pfeffer würzen. Alles gut vermengen, aber nicht übertrieben beim Durchkneten ;-).
Anschließend kommt der Blumenkohl in den Zerkleinerer, bis er etwa die Größe von Reiskörnern hat.
Nach Belieben Hackfleisch-Burger formen und bei Seite stellen.
Für den Blumenkohl-„Reis“ werden in einer großen Pfanne die Zwiebelstückchen mit einer Brise Salz in Fett 5 Minuten angebraten. Anschließend den Blumenkohl und die Kokosmilch dazugeben und verrühren. Das Ganze zugedeckt 5-10 Minuten köcheln lassen, bis der Blumenkohl die Kokosmilch aufgesogen hat und der „Reis“ gar und locker ist. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In der Zwischenzeit können auch schön die Burger in etwas Fett von beiden Seiten scharf angebraten werden.
Zum Schluss wird der Blumenkohl-„Reis“ noch mit Ananas und Frühlingszwiebeln verfeinert. Leicht verrühren und noch einmal abschmecken.
Und schon habt ihr ein super leckeres Essen – mal ohne Nudeln oder Reis etc. als Beilage :-).
Rezept: nom nom Paleo, S. 157 und S. 227